Psychotherapie

Eidg. anerkannte Psychotherapeutin
Fachpsychotherapeutin für Psychotraumatologie SIPT/DIPT
M.Sc. UZH

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«Gib Worte Deinem Schmerz, Gram der nicht spricht, presst das beladne Herz, bis dass es bricht.»
W.Shakespeare aus Macbeth
Praxisangebot
Gesprächstherapie
+

Mit integrierten verhaltenstherapeutischen Techniken und einem psychodynamischen theoretischen Hintergrund. Gesprächstherapie nach C.Rogers, bei:

  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Psychotischem Erleben
  • Lebenskrisen
  • Burn-out
  • Sozialphobien
  • Therapie von chronischen Schmerzstörungen
  • Familien- und Paartherapie bei Scheidungs- und Trennungssituationen
  • Beratung von Jugendlichen in Pubertätskrisen
  • Beratung von Kindern bei emotionalen Störungen, Entwicklungsverzögerungen, Depressionen, Angststörungen, Schulproblemen und sonstigem auffälligen Verhalten, dass für die Umgebung nicht erklärbar ist.
Traumatherapie
+

Nach einen integrativen, psychodynamisch begründeten Konzept unter Einbezug spezifischer Methodik, Imaginationstechniken, Entspannungstechniken, Arbeit mit inneren Helfern und Konzepten aus der Notfallpsychologie bei:

  • Traumafolgestörungen, (Flashbacks, Albträume, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, erhöhte Erregbarkeit etc.)
  • Verlusten in der Familie wie Tod und Suizid
  • Nach schweren Verkehrsunfällen
  • Nach der Diagnosestellung von schweren Krankheiten
  • Bei sexuellem Missbrauch in der Kindheit oder Gegenwart
  • Vergewaltigung
  • Emotionaler Vernachlässigung in Kindheit und Gegenwart
  • Folter- und Kriegserlebnisse
  • Flucht und Migration
Behandlungsspektrum
Gesprächstherapie
Traumatherapie
Psychotischem Erleben
Manischen Zuständen
Depressionen
Lebenskrisen
Gesprächstherapie
Traumatherapie
Psychotischem Erleben
Manischen Zuständen
Depressionen
Lebenskrisen
Angststörungen und
Panikattacken
Angststörungen und
Panikattacken
Flucht und Migration
Paar- und
Familientherapie
Beratung von Jugendlichen
und Kindern
Hypnotische Schmerzkontrolle
Angststörungen und
Panikattacken
Flucht und Migration
Paar- und
Familientherapie
Beratung von Jugendlichen
und Kindern
Hypnotische Schmerzkontrolle
Zu meiner person
Manuela shirin Knapp

Master of Science UZH, Eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Psychotherapie für Kinder und Jugendliche, Erwachsenenpsychotherapie

Schwerpunkte

Meine Schwerpunkte in der Psychotherapie setze ich im Hier und Jetzt und arbeite direktiv und lösungsorientiert. Wenn ein «sicherer Boden» entstanden ist, arbeite ich an prägenden Ereignissen und Traumata aus der Vergangenheit. In der Familientherapie und Paartherapie arbeite ich systemisch, versuche deshalb auch die Interessen und Beweggründe der Individuen einander erklärlich zu machen, um die innerfamiliäre Kommunikation zu verbessern. Um gegenwärtige Probleme zu verstehen, geht es um das psychotherapeutische Bearbeiten möglicher Traumata aus der Vergangenheit, welche der freien psychischen Entwicklung und einem glücklichen Leben im Wege stehen.

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Arbeitsweise
+

Meine Arbeitsweise ist eine Kombination von stützender Psychotherapie (Gesprächspsychotherapie) und verhaltens-therapeutischen Techniken sowie Entspannungs- und Imaginationstechniken mit dem theoretischen Hintergrund von psychodynamischem, d.h. psychoanalytischem Wissen, und einer systemischen, d.h. Paar- und Familientherapeutischen Ausbildung.
Die Gesprächspsychotherapie nach C. Rogers verlangt unter anderem von der Therapeutin Authenzität und Transparenz, das Akzeptieren des Patienten oder der Patientin als eigenständiges Individuum, sowie Einfühlung, d.h. die Fähigkeit, den Andern und seine Welt mit dessen Augen zu sehen. Sie ist lösungsorientiert


Somit kann eine Beziehung zwischen der Therapeutin und ihrem Gegenüber entstehen, welche dem/der Hilfesuchenden ermöglichen soll, sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren und so Schritte zur Veränderung z.B. eines negativen Selbstbildes oder einer Selbstwertproblematik zu erreichen. Auch arbeite ich mit stressreduktiven Verfahren, welche soziale Unsicherheiten und Minderwertigkeitsprobleme vermindern können.

Ich arbeite symptom-, d.h. problemorientiert, und passe meine therapeutische Arbeitsweise der jeweiligen Gesamtsituation der Patientin und des Patienten an, d.h. in den meisten Fällen, bearbeite ich zusammen mit dem Patienten oder der Patientin das aktuelle Problem, so wie es sich für die Patientin oder den Patienten in der Gegenwart zeigt, vorgängig zur Arbeit an der Vergangenheit und Kindheit.

Natürlich müssen vergangene psychische Verletzungen und Ereignisse in einem späteren Verlauf oder vielleicht auch sehr bald in die therapeutische Arbeit miteinbezogen werden, das ist unterschiedlich, je nach Ursprung des Problems oder der Störung und der Bereitschaft des Patienten und der Patientin, über diese Dinge zu sprechen. Je nach Problem oder Störungsbild beziehe ich, mit Einverständnis der Patientinnen und des Patienten, das nähere Umfeld mit ein, bei Beziehungsproblemen manchmal die betreffenden Partner, in Scheidungssituationen, auf Wunsch der Eltern manchmal auch die Kinder und erarbeite an Familiensitzungen oder an Paarsitzungen Lösungen gemeinsam. In speziellen Fällen, z.B. bei schweren Depressionen oder Angststörungen wie auch bei psychotischem Erleben ist es manchmal notwendig, medikamentös die Psychotherapie zu unterstützen. In diesen Fällen bespreche ich mich mit meinem Praxispartner Dr. med. Ch. Schopper, FMH für Psychotherapie/Psychiatrie und Neurologie oder der/die PatientIn bespricht sich auf meinen Rat hin mit seinem/ihrem Hausarzt.

Insgesamt sind für mich die ethischen und fachlichen Richtlinien meiner therapeutischen Ausbildungstätten wegweisend und mein therapeutisches Handeln geschieht innerhalb eines humanistischen Weltbildes, welches den Individuen helfen soll, sich im gesamtgesellschaftlichen Kontext möglichst glücklich und unbelastet von Problemen zu bewegen und zu entwickeln.

Werdegang
+

Aufgewachsen bin ich am Vierwaldstädtersee. Ich lebe mit meiner Familie in Zürich. Ich habe das Lehrerinnenseminar der Stadt Luzern besucht und 4 Jahre als Primarlehrerin gearbeitet und habe in dieser Zeit verhaltensauffällige und lernbehinderte Kinder in einer Kleinklasse sowie in der Primarschule Unterstufe unterrichtet.

1986
Beginn des Psychologiestudiums an der Universität Zürich:
1. Nebenfach, Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters
2. Nebenfach, Schweizerisches Zivilgesetzbuch
1994-
1997
Spitalpsychologin, Kantonsspital Aarau, Kinderspital in der Liaisonpsychiatrie des KJPD des Kt. Aargau. Mein Arbeitsschwerpunkt verlagerte sich von der Behandlung anorektischer Jugendlicher und ihrer Familien und anderen kinderpsychiatrischen Krankheitsbildern zunehmend in die Psychoonkologie, d.h. in das interdisziplinäre Behandlungsteam für krebskranke Kinder und Jugendliche
1998-
2000
Aufbau des psychoonkologischen Dienstes am Kantonsspital Aarau im Auftrag der Krebsliga des Kt. Aargau.
2000
Beginn der delegierten Praxistätigkeit zusammen mit Dr. med. Franziska Lang († 2006) , ehem. Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, an der Vogelsangstrasse 52. Fortführung der delegierten Tätigkeit mit Dr. med. Christian Schopper.
2000-
2007
Klinische Psychologin und Psychotherapeutin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Behandlung von Patienten und Patientinnen mit schweren psychischen Krankheiten wie Psychosen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, sowie Suchterkrankungen. Psychotherapeutische Arbeit akut und in der Krisentervention sowie in der Rehabilitation bei chronischen Verläufen. Diagnostik, Berichte.
2007-
2008
HMO-Praxis Swica, Winterthur, ambulante Behandlung psychisch Hilfe suchender Patientinnen und Patienten.
2009-
2010
Schulpsychologischer Dienst des Kt. Uri, Schulpsychologin, diagnostisch und beratend.
2010
Vakanz von 6 Monaten am KJPD des Kt. Aargau erneut in der Liaisonpsychiatrie des Kinderspitals als Psychologin und Psychotherapeutin.
2011-
2012
Akutstation der Clienia Privatklinik Schlössli, Oetwil am See als Fachpsychotherapeutin für Psychotraumatologie
2012-
2015
Tätigkeit als Fachrichterin für Psychologie am Bezirksgericht Baden (KESB).
2015-
2016
Psychotherapeutin in der Hausarztpraxis Acamed in Dübendorf.
Seit 2016
Delegierte Tätigkeit als Psychotherapeutin zusammen mit Dr. med. Christian Schopper, Arzt für Neurologie, Psychiatrie MHBA
Seit 01.01.2023
Arbeit in eigener Praxis,
Therapeutische ausbildung
1986-
1992
Psychoanalyse bei Frau Ursula Buhofer, Schülerin von Gaetano Benedetti, geb.1920 in Catania, gest. 2013 in Basel. Begründer der psychoanalytischen Psychosentherapie
1990-
1991
Verhaltenstherapeutische Grundlagen bei Frau Prof. Dr. phil. Inge Straub, eremitierte Professorin, Institut für Klinische Psychologie, Universität Zürich
1992-
1995
Ausbildung in Systemischer Paar- und Familientherapie bei PhD. Dr.C Gammer, Zürich
1997-
1999
Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie nach C.Rogers, pcaSuisse, Zürich, bei Dipl.-Psych. Michael Gutberlet, Psychotherapeut SPV/FSP, Ausbildner pcaSuisse
1997-
2001
Hypnotherapeutische Ausbildung, Spezialisierung in hypnotischer Schmerzkontrolle & Entspannungsverfahren, Traumatherapie, Gesellschaft für klinische Hypnose Schweiz, GHyps, Zürich
2000-
2007
Fallsupervision gesprächspsychotherapeutischer und verhaltenstherapeutischer Richtung, Dipl.-Psych. Michael Gutberlet, Verhaltenstherapeut, Psychotherapeut SPV/FSP, SGGT, SVG, Ausbildner pcaSuisse
2000-
2007
Psychoanalsyse bei Dr.med. Alfred Widmer, Schüler von Mario Eddheim, geb. 1940 in Quito. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, FMH, Rüdenplatz, 8001 Zürich
2007
Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration AIM- Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) der Borderline-Persönlichkeitsstörung, Dr. phil. Karin Endtner, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern.
2007-
2009
Ausbildung zur Fachpsychotherapeutin für Psychotraumatologie SIPT/DIPT nach Fischer/Riedesser (2013) am schweizerischen Institut für Psychotraumatologie, Prof.Dr. phil. Rosmarie Barwinski, Winterthur
2010-
2011
Schweizerischer Berufsverband für Angewandte Psychologie SBAP. Ausbildung zur Notfallpsychologin,Institut für Angewandte Psychologie Zürich, Univ. Prof. Gernot Brauchle, Universität Innsbruck.
2012
Ausbildung KOKES, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, Anpassungen an das neue Vormundschaftsrecht, Anwendungen in der Praxis, Fachhochschule für Soziale Arbeit, Luzern, Prof. Diana Wider
2014
Weiterbildung zur Erziehungsfähigkeit psychisch kranker Eltern, IFB, Fachstelle für Kindes- und Erwachsenenschutz, Bern, Dr. phil. Daniel Gutschner
Regelmässige Intervision und Supervision bei Dr. med. Ch. Schopper und anderen geeigneten Fachpersonen.

Meine Ausbildungen sind sehr breit gefächert, und ich kann, je nach Individualität des Patienten und der Patientin und dem vorhandenem Symptom meine therapeutische Arbeitsweise modifizieren.
Finanzielles
Mit einer hausärztlichen oder psychiatrische Anordnung, ist es möglich, die Psychotherapie über die Grundversicherung abzurechnen. Diese können Sie sich bei Ihrem/r Hausarzt/In, hausärztlichen Gemeinschaftspraxis oder bei einem/r Psychiater/In besorgen. Die Anordnung sollte den Namen der behandelnden Psychotherapeutin lauten und die Dauer der Therapie muss angekreuzt sein. In Ausnahmefällen, ist eine  Abrechnung mit einer Zusatzversicherung möglich, unter dem Terminus «psychologische Beratung». In der Regel erfolgt die psychotherapeutische Arbeit via Anordnungsmodell. Eine Privatabrechnung ohne Versicherung ist möglich. In manchen Fällen, bei traumatisierten Patientinnen und Patienten z.B. Gewaltopfer oder sexueller Missbrauch bezahlt auch die Opferhilfe einen Anteil an die Therapie.
Privatabrechnung
Arbeitsweise
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